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              | Date: 2002-09-28 
 
 DE: Geld fuer Kuenstler nur mit DRMLaut einem Gesetzentwurf sollen in Zukunf nur noch Kreative Geld aus Pauschalabgaben bekommen, sollten diese DRM einsetzen. Sprich: Wer so "sozial" ist, DRM zum Schutz seiner Werke zu verwenden, bekommt Geld aus den Verkaeufen von CD-Brennern, Rohlingen usw. Wer hingegen frei kopierbare Musik vertreibt, bekommt kein Geld mehr von den Handlangern der Musikmafia.
Was total widersinnig erscheint macht dennoch Sinn...fuer die Musikkonzerne: Wer die Patente, Lizenzen und Zertifikate fuer DRM besitzt hat dann die totale Kontrolle. Ob sich kleine Labels in Zukunft ueberhaupt die Lizenzen fuer DRM leisten koennen, ist fraglich.-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Bundesrat will Urheberrechtsnovelle ändern
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 Mit der Mehrheit der unionsgeführten Länder hat der Bundesrat am Freitag zahlreiche Änderungen am Regierungsentwurf zur geplanten Novelle des Urheberrechts beschlossen.
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 Die Empfehlungen des Bundesrates tragen dafür deutlich die Handschrift der Interessensverbände. So sollen – wie von Bitkom schon länger gefordert – die Urheber künftig gezwungen werden, sogenannte technische Schutzmaßnahmen (Digital Rights Management) einzusetzen. Kreative, die auf solche Kopierschutzmaßnahmen verzichten, sollen nach Vorstellung der IT-Lobby und des Bundesrates künftig keine Pauschalvergütung mehr erhalten.
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 Auch soll nach diesen Wünschen Urheberabgaben nur noch auf solche Geräte erhoben werden, "die erkennbar und primär zur Vornahme von Vervielfältigung bestimmt sind"
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 Von einem Schutz der Verbraucher vor nicht ordentlich bezeichneten Kopierschutzmaßnahmen etwa auf CDs ist in der Stellungnahme nicht die Rede.
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 Mehr:
 http://www.heise.de/newsticker/data/tig-28.09.02-000/
 
 
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 edited by Abdul Alhazred
 published on: 2002-09-28
 comments to office@quintessenz.at
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