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              | Date: 1999-06-17 
 
 Datenschutz: Handelskrieg EU-USA möglich -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Christiane Schulzki-Haddouti
 
 Ergebnislos verliefen Gespräche Anfang dieser Woche zur Lösung
 der Auseinandersetzung zwischen der EU und den USA über
 unterschiedliche Standards im Datenschutz. Bei einem
 Vorbereitungstreffen für den EU-US-Gipfel am 21. Juni wollten die
 Verhandlungsführer John Mogg (EU) und David Aaron (USA) den seit
 der Einführung der EU-Datenschutzrichtlinie schwelenden Konflikt
 klären.
 
 Die EU will verhindern, daß Daten über EU-Bürger in Drittländer
 verkauft werden, wenn dort kein "angemessenes" (nicht
 gleichwertiges) Datenschutzniveau herrscht. In den USA wird mit
 personenbezogenen Informationen aller Art Handel betrieben.
 
 Zwar hat man sich bereits grundsätzlich auf das von der US-
 Regierung vorgestellte Konzept des "Sicheren Hafens" geeinigt, das
 den Datenverkehr mit US-Firmen erlaubt, die sich einem privaten
 Kontrollkonzept unterworfen haben. Doch nach wie vor ungeklärt ist,
 wie die Beachtung der Prinzipien des "Sicheren Hafens" kontrolliert
 wird. Die Angelegenheit wird nun in den Herbst verschoben, während
 sich zugleich die Rhetorik verschärft und immer öfter von
 "Handelskrieg" die Rede ist.
 
 Volltext
 http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/2954/1.html
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 edited by Harkank
 published on: 1999-06-17
 comments to office@quintessenz.at
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