| 
          
         | 
        
          
            <<  
             ^ 
              >>
          
          
            
              
                Date: 2009-02-15
                 
                 
                Überwachung: Politiker sind gleicher
                Nachdem sich die Idee des Nacktscanners für deutsche Bundestagsabgeordnete nicht recht durchsetzen konnte, zeigen sich Politiker auch in anderen Ländern Ihrer eigenen Überwachung nicht besonders angetan - quer über alle Parteigrenzen.
                 
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- 
                 
                Ganz sicher soll sie sein - die kürzlich gestartete Kinderdatenbank in Großbritannien - glaubt man allen Versicherungen der Behörden im Vorfeld. Aber nicht sicher genug für Prominente- und Politikerkinder[1]: Die werden aus Gründen der 'Diskretion' nicht in der 224 Millionen Pfund teuren Datenbank aufscheinen.  
 
Ganz ähnliches Bild in Eisenstadt: Überwachung die nach der Ostöffnung für die Bevölkerung gut und wichtig[2] ist, sorgt für Verstimmung wenn es um die eigenen Büros im Eisenstädter Landhaus[3] geht -  nicht nur bei den Grünen, sondern auch bei der 'Sicherheitspartei' ÖVP: Beide fürchten eine Kontrolle wer in den Klubbüros ein- und ausgeht.   Im östlichsten Bundesland scheinen die Rollen zwischen den Parteien sowieso etwas anders verteilt zu sein. 
 
Ganz gegen den Trend baut Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts [4] die Überwachungskamers wieder ab und verzichtet auf 4.6 Mio USD vom Heimatschutzministerium. Nur böse Zungen behaupten, das habe bestimmt mit dem Politikernachwuchs in den dort ansässigen Elite-Universitäten zu tun. 
 
[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/122524
                   
[2] http://burgenland.orf.at/stories/131280/
                   
[3] http://burgenland.orf.at/stories/341721/
                   
[4] http://derstandard.at/?url=/?id=1234506969337
                   
 
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- 
 
Post/scrypt: Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen: Stella Rimington, die langjährige Generaldirektorin des MI5 wirft der Britischen Regierung vor, die Terrorangst gezielt zum Abbau von Bürgerrechten zu missbrauchen.  
http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/lawandorder/4643415/Spy-chief-We-risk-a-police-state.html
                   
                 
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- 
                
edited by Mac Gyver 
published on: 2009-02-15 
comments to office@quintessenz.at
                   
                  
                    subscribe Newsletter
                  
                   
                
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- 
                
                  <<  
                   ^ 
                    >> 
                
                
               | 
             
           
         | 
         | 
        
          
         |