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Date: 1998-12-23
EU-Aktionsplan mit Zensurpotential am Netz
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q/depesche 98.12.23/2
updating 98.12.10/2
EU-Aktionsplan mit Zensurpotential am Netz
Briten für Hotlines, Italiener und Franzosen filtern lieber,
Experten sorgen sich um ausreichendes Catering,
österreichische Posttochter als selbsternannter Musterknabe
unter den ISPs
Der "Action plan on promoting safer use of the Internet", der
den Rat der Europäischen Union am 21. Dezember passiert
hatte, ist seit kurzem im Netz zugänglich. Davon abgesehen,
dass die allgemeine Einleitung ("Preliminiary Text")
umfangreicher ausgefallen ist als der Aktionsplan selbst, liegt
das offenbare Hauptaugenmerk desselben auf der Einrichtung
von Hotlines, an denen illegale oder schädliche Inhalte
gemeldet werden sollen. Während in diesen, wie in zwei
anderen Punkten - freiwillige Selbstbeurteilung ("self rating")
und Öffentlichkeitsarbeit ("awareness actions") - britische
Initiativen federführend sind, steht der weitaus
problematischste Abschnitt zum Thema "third-party filtering
and rating software" bis dato unter italienisch-französischer
Patronanz. Obwohl dies freilich, wie der gesamte Plan, noch
in der Phase vor seiner eigentlichen Ausschreibung ist, die
im März erfolgen soll, enthält der Aufrauf an mögliche
Contractors bereits Details, die der EU offenbar sehr wichtig
sind.
Volltext mit Links
http://www.telepolis.de/tp/
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Diese q/depesche wurde für telepolis produziert.
Wir ersuchen bei Übernahme durch Dritte höflich, obige URL zu zitieren
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edited by Harkank
published on: 1998-12-23
comments to office@quintessenz.at
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